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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 55016-1-6/A2:2021-04 - Entwurf

VDE 0876-16-1-6/A2:2021-04

Anforderungen an Geräte und Einrichtungen sowie Festlegung der Verfahren zur Messung der hochfrequenten Störaussendung (Funkstörungen) und Störfestigkeit - Teil 1-6: Geräte und Einrichtungen zur Messung der hochfrequenten Störaussendung (Funkstörungen) und Störfestigkeit - Kalibrierung von Antennen für EMV-Messungen (CIS/A/1300/CDV:2019); Deutsche und Englische Fassung EN 55016-1-6:2015/prA2:2019

Englischer Titel
Specification for radio disturbance and immunity measuring apparatus and methods - Part 1-6: Radio disturbance and immunity measuring apparatus - EMC antenna calibration (CIS/A/1300/CDV:2019); German and English version EN 55016-1-6:2015/prA2:2019
Erscheinungsdatum
2021-03-26
Ausgabedatum
2021-04
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
41

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Einführungsbeitrag

Dieser Entwurf enthält die Deutsche Fassung des Entwurfs der Änderung 2 zur Europäischen Norm EN 55016-1-6: 2015 und ist identisch mit dem Entwurf der Änderung 2 der Internationalen Norm CISPR 16-1-6 (Ausgabe 2014). Die Norm legt Anforderungen für die Kalibrierung von Messantennen für Messungen der gestrahlten Aussendung im Frequenzbereich 9 kHz bis 18 GHz fest. Zu diesem Zweck wird in der Norm ein Verfahren zur Messung des Freiraum-Antennenfaktors in einer Freiraumumgebung mit Hilfe von Monopol-, Rahmen-, Dipol-, bikonischen und anderen Antennen beschrieben. Der Entwurf der Änderung sieht vor, nachfolgende drei zusätzliche Kalibrierverfahren für Rahmen-antennen im Bereich unterhalb 30 MHz in die Norm aufzunehmen: 1) Drei-Antennen-Verfahren (Abkürzung: TAM): Dieses von der AIST (japanisches NMI) entwickelte Verfahren für die Kalibrierung von Rahmenantennen erfordert drei Messungen der Einfügungsdämpfung für drei Antennenpaare; eine a priori Kenntnis des Magnetfeld-Antennenfaktors von irgendeiner der drei Antennen wird aber nicht benötigt. Die Messungen können unter Verwendung eines Netzwerkanalysators durchgeführt werden. 2) Stromwandler-Verfahren (Abkürzung: CPM): Bei diesem vom australischen NMI (Metrologisches Institut) entwickelten Verfahren wird die zu prüfende Antenne in einem Standardfeld, das von einer bekannten Rahmenantenne erzeugt wird, angeordnet. Ein Stromwandler wird benutzt, um den Strom im Sende-Rahmenantennenelement zu messen. Wenn das Verhältnis der Ausgangsspannung des Stromwandlers zur Ausgangsspannung der Empfangs-Rahmenantenne unter Verwendung eines Netzwerkanalysators gemessen wird, kann der Magnetfeld-Antennenfaktor unter Verwendung des gemessenen Spannungs-verhältnisses zwischen der Sende-Rahmenantenne und der zu prüfenden Antenne und der Übertragungsimpedanz des Stromwandlers bestimmt werden. 3) Standardantennen-Verfahren (Abkürzung: SAM) unter Verwendung des Magnetfeld-Antennenfaktors der Sende-Rahmenantenne: Dieses vom japanischen NICT entwickelte Verfahren benötigt eine als Sendeantenne fungierende Rahmenantenne, deren Magnetfeld-Antennenfaktor vorher genau bestimmt wurde. Jedoch erfordert es keinen Thermokoppler und keinen Stromwandler. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, neue Abschnitte 5.2.3 bis 5.2.5 in die Norm einzuführen, in denen allgemeine Festlegungen für das jeweilige Verfahren, das Kalibrierverfahren unter Verwendung der jeweiligen Methode und Festlegungen zur Messunsicherheit der Ergebnisse der Kalibrierung unter Verwendung des jeweiligen Verfahrens getroffen werden. Entsprechende Messunsicherheitsbilanzen unter Berücksichtigung der relevanten Einflussgrößen werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe des ebenfalls vorgesehenen neuen informativen Anhangs J wird ein beispielhafter Quellencode für eine Monte-Carlo-Simulation der Messunsicherheit bei der Kalibrierung von Rahmenantennen mit Hilfe des Drei-Antennen-Verfahrens zur Verfügung gestellt.

Ersatzvermerk

Normen mitgestalten

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