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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Teil von IEC 61215 legt die Anforderungen für die Bauarteignung und Bauartzulassung terrestrischer photovoltaischer Module fest, die für den Langzeitbetrieb in gemäßigten Freiluftklimaten geeignet sind. Er ist für die Anwendung auf alle Werkstoffe für terrestrische Flachplattenmodule, wie zum Beispiel Modulbauarten mit kristallinem Silizium, sowie Dünnschichtmodule bestimmt. Der Zweck dieser Prüffolgen ist die Bestimmung der elektrischen und temperaturbezogenen Kenngrößen des PV-Moduls sowie der Nachweis, im Rahmen eines vertretbaren Kosten- und Zeitaufwands, dass das Modul geeignet ist, längere Zeit den im Anwendungsbereich beschriebenen Klimaten standzuhalten. Dieser Norm-Entwurf gilt nicht für Module, die mit konzentriertem Sonnenlicht betrieben werden, er darf aber für schwach konzentrierende Module (ein- bis dreifache Sonneneinstrahlung) angewendet werden. Bei schwach konzentrierenden Modulen werden alle Prüfungen mit Strom-, Spannungs- und Leistungspegeln durchgeführt, die bei der Bemessungskonzentration zu erwarten sind. Zuständig ist das DKE/K 373 "Photovoltaische Solarenergie-Systeme" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 61215-1:2022-02; VDE 0126-31-1:2022-02 .
Gegenüber DIN EN 61215-1 (VDE 0126-31-1):2017-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Eine Prüfung aus IEC TS 62782 wurde in Tabelle 2 und Bild 3 hinzugefügt; b) Eine Prüfung aus IEC TS 62804-1 wurde in Tabelle 2 und Bild 3 hinzugefügt; c) Änderungen hinsichtlich der Prüfverfahren, die für flexible Module erforderlich sind. Dies umfasst die Ergänzung der Biegeprüfung (MQT 22); d) Definitionen, Verweisungen und Anweisungen zur Art und Weise der Durchführung der Bauarteignung und Bauartzulassung nach IEC 61215 für doppelseitige PV-Module; e) Definition, Änderungen der Prüfverfahren und Annahme-/Rückweisungskriterien zur Durchführung der Bauarteignung und Bauartzulassung nach IEC 61215 für flexible PV-Module; f) Klärung der Anforderungen hinsichtlich der Messungen der Ausgangsleistung; g) Anbringen von Massestücken an der Anschlussdose während 200 Temperaturwechseln; h) Anforderung, dass eine Wiederholungsprüfung nach IEC TS 62915 durchzuführen ist; i) Ergänzung eines Prüfverfahrens zum Erkennen von durch Licht und erhöhte Temperaturen verursachte Degradation (LeTID; en: light and elevated temperature induced degradation) in kristallinen Silizium-Modulen; j) Löschen der Nennbetriebs-Modultemperatur (NMOT) und der zugehörigen Prüfung der Leistung bei NMOT aus der Normenreihe 61215; k) Die Deutsche Fassung wurde im Abschnitt 2 an den aktuellen Standardtext angepasst.