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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Kieferorthopädie werden Fehlbildungen der menschlichen Zähne und Kiefer korrigiert, indem die Gebissentwicklung prophylaktisch beeinflusst wird und pathologische Erscheinungen im mandibulo-maxillären Bereich gemindert und behoben werden. Ein wichtiges Hilfsmittel sind dafür kieferorthopädische Apparaturen. Bei deren Herstellung werden kieferorthopädische Drähte verwendet. Beispielsweise werden im Patientenmund festsitzende Brackets mit Drähten verbunden, um Kräfte ausüben zu können. Die Festlegung von eindeutigen Qualitätsanforderungen an diese Drähte ist ein wichtiger Beitrag zu einer erstklassigen Kieferorthopädie, wie sie in Deutschland Stand der Technik ist. Die Norm ISO 15841 enthält Anforderungen an und Prüfverfahren für Drähte, die in festsitzenden und herausnehmbaren Apparaturen verwendet werden. Sie gilt für vorgefertigte kieferorthopädische Bögen, ausgenommen Federn und andere vorgefertigte Komponenten.
In diesem Dokument wird die Änderung 1 beschreiben. Damit wird klargestellt, dass die Prüfungen Typprüfungen sind. Dieses Dokument wurde von der ISO/TC 106/SC 1/WG 13 "Kieferorthopädische Produkte" (Sekretariat: ANSI, USA) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig bei DIN ist der Arbeitsausschuss NA 014-00-18 AA "Kieferorthopädische Produkte" des NADENT.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 15841:2021-04 .