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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser internationale Norm-Entwurf legt Verfahren zur Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze von durchmischten Böden fest. Dies umfasst zwei der Zustandsgrenzen für Böden nach Atterberg. Die Fließgrenze ist der Wassergehalt, bei dem der Boden vom flüssigen in den plastischen Zustand übergeht. Dieses Dokument beschreibt die Bestimmung der Fließgrenze an einer Probe von natürlichem Boden oder einer Bodenprobe, bei denen die Körner mit einem Korndurchmesser größer als 0,4 mm entfernt wurden. Dieses Dokument beschreibt zwei Methoden: Die Fallkegelmethode und die Methode von Casagrande. Die Fallkegelmethode in diesem Norm-Entwurf sollte nicht mit der in ISO 19892-6 verwendeten verwechselt werden. Die Ausrollgrenze ist der Wassergehalt, bei dem der Boden bei weiterer Trocknung aufhört, plastisch zu sein. Die Bestimmung der Ausrollgrenze erfolgt normalerweise in Verbindung mit der Bestimmung der Fließgrenze. Es wird anerkannt, dass die Ergebnisse der Prüfung dem Urteil des Prüfers unterliegen und dass in den Ergebnissen eine gewisse Variabilität auftreten wird.
Gegenüber DIN ISO/TS 17892-12:2005-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) vollständige technische und redaktionelle Überarbeitung; b) Überführung der Technischen Spezifikation in eine Norm.