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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Der Norm-Entwurf DIN EN ISO 20776-1 wurde vom ISO/TC 212 "Clinical laboratory testing and in vitro diagnostic test Systems" (Sekretariat ANSI, USA) in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 140 "In-vitro-Diagnostik" (Sekretariat DIN, Deutschland) erstellt. Deutsche Experten haben an diesem Norm-Entwurf nicht mitgearbeitet.
Dieser Norm-Entwurf beschreibt eine Referenzmethode, Bouillon-Mikrodilution, zur Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MHK). Die MHK ist ein Maß für die Aktivität einer antimikrobiellen Substanz unter beschriebenen Testbedingungen. Die MHK-Bestimmung wird eingesetzt zur Resistenzüberwachung, zu Vergleichsuntersuchungen neuer Substanzen und zur Bestimmung der Antibiotikaempfindlichkeit von Erregern, für die Routinetests keine eindeutigen Resultate liefern. Zudem kommen sie in klinischen Fällen zum Einsatz, wenn für die Therapieentscheidung ein quantitatives Ergebnis benötigt wird.
Gegenüber der Ausgabe DIN EN ISO 27776-1: 2007-02 wurden technische Änderungen vorgenommen. So wurde in diesem Entwurf ausschließlich die Bouillon-Mikroverdünnung berücksichtigt, Begriffsbestimmungen und Informationen zu S,I, R Breakpoint gestrichen und Angaben in Tabellen über Lösungsmittel und Verdünnungsmittel zur Herstellung von antimikrobiellen Substanzen sowie über spezielle Kulturmedien aktualisiert.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20776-1:2020-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 20776-1:2007-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überarbeitung ausschließlich für Leistungsanforderung an Bouillon-Mikroverdünnung; b) Streichen der Begriffsbestimmungen und Informationen zu S,I, R Breakpoint; c) Tabellen wurden in Anhänge verschoben; d) Streichen der Tabelle über Qualitätskontrollbereiche; e) Aktualisierung der Tabelle über Lösungsmittel und Verdünnungsmittel zur Herstellung von weltweit eingesetzten antimikrobiellen Substanzen (jetzt Anhang B); f) Aktualisierung der Angaben über spezielle Kulturmedien und die Leistungsfähigkeit von Verfahren für spezifische, gegenwärtig verwendete antimikrobielle Substanzen wurden aktualisiert.