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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Federn sollen schwingende oder stoßartige Belastungen (Fahrzeugfedern) absorbieren oder sollen Energie unter ruhender Belastung speichern (Sicherheitsventile, Fahrzeugbremsen). Nichtrostende Federn werden dort eingesetzt wo zusätzlich ein Kontakt mit korrosiven Medien entstehen kann. Sie finden auch Anwendung bei erhöhten Temperaturen bis cirka 250 °C. Nichtrostende Federn weisen als Hauptlegierungsbestandteile wie die anderen nichtrostenden Stähle Chrom, Nickel und Molybdän auf. Die fertig geformten Federn werden spannungsarmgeglüht oder wie im Falle des Stahles 1.4568 ausscheidungsgehärtet, um Streckgrenze und Zugfestigkeit im Vergleich zum kaltgezogenen Zustand zu erhöhen. Diese Wärmebehandlungen verringern auch die im Draht durch das Ziehen und Formen der Federn entstandenen inneren Spannungen. Die fertigen Federn weisen so für ihren bestimmungsgemäßen Einsatz eine hohe Elastizitätsgrenze und Dauerschwingfestigkeit auf. Für diesen Norm-Entwurf ist ein aus Vertretern des FES, NAD und des Ausschusses Federn gebildeter Spiegelausschuss unter der Federführung des Nomenausschusses Eisen und Stahl (FES) zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 6931-1:2020-11 .
Gegenüber DIN EN 10270-3:2012-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Es wurden die Stahlsorten X9CrNi18-9 und X5CrNiN19-9 hinzugefügt; b) es wurde eine Standardklasse für das Grenzabmaß des Durchmessers eingeführt; c) redaktionelle Änderungen.