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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN IEC 62955:2016-04 - Entwurf

VDE 0666-20:2016-04

Fehlergleichstrom-Überwachungseinrichtung zur Verwendung mit der Ladebetriebsart 3 von Elektrofahrzeugen (IEC 23E/917/CD:2015)

Englischer Titel
Residual Direct Current Monitoring Device to be used for Mode 3 charging of Electric Vehicle (IEC 23E/917/CD:2015)
Erscheinungsdatum
2016-03-11
Ausgabedatum
2016-04
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
316

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Seiten
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Einführungsbeitrag

Der internationale Norm-Entwurf gilt für eine Fehlergleichstrom-Schutzeinrichtung mit einem internen oder externen Schaltgerät für den dauerhaften Anschluss einer Gleichstromladestation für Elektrofahrzeuge (Ladebetriebsart 3 von Elektrofahrzeugen, nach IEC 61851-1 und IEC 60364-7-722), im Weiteren als RDC-MD bezeichnet, für Bemessungsspannungen nicht größer als 440 V Gleichstrom mit Bemessungsfrequenzen von 50 Hz, 60 Hz oder 50/60 Hz und Bemessungsströmen nicht größer als 125 A. RDC-MD sind dafür bestimmt, die Stromversorgung zu einem EV (Elektrofahrzeug; en: electric vehicle) zu trennen oder diese Trennung einzuleiten, wenn ein glatter Fehlergleichstrom gleich oder größer als 6 mA nachgewiesen wird. Der Wert von 6 mA für glatten Fehlergleichstrom wurde gewählt, um eine Beeinträchtigung des ordnungsgemäßen Betriebs einer vorgeschalteten RCD des Typ A oder Typ F zu vermeiden. Dieser Norm-Entwurf behandelt auch Anforderungen und Prüfungen für RDC-MD mit einer Schnittstelle zu einer separaten Schutzeinrichtung zum Nachweis des ordnungsgemäßen Betriebs der Schutzeinrichtung entsprechend ihrer Produktnorm. Dieser Norm-Entwurf gilt für Einrichtungen, welche die Funktion des Nachweises des Fehlergleichstroms, durch Vergleich des Wertes dieses Stroms mit dem Wert des Auslösefehlerstroms, und des Einleitens des Öffnens des überwachten Stromkreises, wenn der Fehlergleichstrom 6 mA überschreitet, gleichzeitig ausführen. Von RDC-MD ist kein Trennen gefordert. RDC-MD sind für die Verwendung in einphasigen oder mehrphasigen Stromkreisen in TN-, TT- und IT-Systemen bestimmt. RDC-MD sind für die Verwendung in der ortsfesten Anlage bestimmt. RDC-MD sind nur für die Verwendung in Gleichstromkreisen bestimmt. RDC-MD nach diesem Norm-Entwurf sind nicht für den zweiseitigen Stromfluss zwischen einem Elektrofahrzeug und einer ortsfesten Anlage bestimmt. RDC-MD müssen vom überwachten Stromkreis gespeist werden. RDC-MD sind für betriebsmäßiges Schalten bestimmt. RDC-MD sind weder für die Verwendung als Fehlerschutz noch für zusätzlichen Schutz nach IEC 60364-4-41 bestimmt. Dieser Teil der Norm gilt für RDC-MD, welche aus einer 6-mA-Fehlergleichstrom-Schutzeinrichtung, einer Bewertungseinrichtung und einem mechanischen Schaltgerät innerhalb einer Einheit bestehen. Für RDC-MD mit integriertem (integrierter) Nachweis, Bewertung und mechanischer Schaltung von Wechselstrom, pulsierendem Gleichstrom und Gleichstrom von 6 mA in einer Einheit gilt der Anhang Y. Für RDC-MD mit einer mechanischen Schnittstelle zu einer separaten Schutzeinrichtung (RDC-MD oder RCD) gelten Anhang W oder Z, wie zutreffend. Für modulare RDC-MD mit getrenntem Nachweis und getrennter Bewertung von Fehlerstrom mit einer elektrischen Schnittstelle zu einem Schaltgerät (zum Beispiel Schütz) oder einer Schutzeinrichtung (Leitungsschutzschalter oder RCD) gilt Anhang X. Zuständig ist das DKE/UK 541.3 "Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

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