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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die 40-jährige Entwicklung für eine erfolgreiche Endodontie hat dazu geführt, dass heute eine höhere Präzision und ein ergonomisch entspanntes Vorgehen möglich sind. Die moderne Endodontie kann in sehr vielen Fällen eine günstige Prognose für den langfristigen Zahnerhalt geben - und die Arbeit geht viel leichter von der Hand als noch vor fünf oder zehn Jahren. Die Einführung rotierender Nickel-Titan-Instrumente in die endodontische Behandlung hat die mechanische Aufbereitung von Wurzelkanalsystemen wesentlich erleichtert. Gering gekrümmte Wurzelkanäle können mit ihnen in kürzester Zeit erweitert und der chemischen Desinfektion zugeführt werden. Dennoch hat der Einsatz von Handinstrumenten weiterhin seine Berechtigung. Ein wichtiger Beitrag zur modernen Endodontie leisten genormte Wurzelkanalinstrumente. In diesem Dokument werden allgemeine Anforderungen an und Prüfverfahren für Wurzelkanalinstrumente für endodontische Anwendungen festgelegt, die nicht bereits in weiteren Teilen der Reihe DIN EN ISO 3630 beschrieben sind. Teil 3 beschreibt Anforderungen und Prüfverfahren für Kompaktoren. Dieses Dokument enthält Anforderungen an die Größe, Produktbezeichnung, Sicherheithinweise, Kennzeichnung und Verpackung.
Die Internationale Norm wurde von der ISO/TC 106/SC 4/WG 9 "Wurzelkanalinstrumente" (Sekretariat: ANSI, USA) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig im DIN-Normenausschuss Dental (NADENT) ist der Arbeitsausschuss NA 014-00-04 AA "Rotierende Instrumente".
Gegenüber DIN EN ISO 3630-3:2015-12 sind folgende Änderungen vorgesehen: a) Harmonisierung von d0, d3 und d16 mit anderen Dokumenten der ISO 3630-Reihe.