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Technische Regel [AKTUELL]

DIN SPEC 91391-2:2019-04

Gemeinsame Datenumgebungen (CDE) für BIM-Projekte - Funktionen und offener Datenaustausch zwischen Plattformen unterschiedlicher Hersteller - Teil 2: Offener Datenaustausch mit Gemeinsamen Datenumgebungen

Englischer Titel
Common Data Environments (CDE) for BIM projects - Function sets and open data exchange between platforms of different vendors - Part 2: Open data exchange with Common Data Environments
Ausgabedatum
2019-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
29
Verfahren
PAS

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Ausgabedatum
2019-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
29
Verfahren
PAS
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3044839

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Einführungsbeitrag

Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch ein DIN SPEC (PAS)-Konsortium (temporäres Gremium) erarbeitet. Die Erarbeitung und Verabschiedung dieser DIN SPEC erfolgte durch die im Vorwort der DIN SPEC genannten Verfasser. DIN SPEC 91391-2 legt die konzeptuellen Anforderungen zu Vorgehensweise und Datenstrukturen bei einem Datenaustausch zwischen CDEs untereinander oder einem CDE und anderen Softwareprodukten fest. Durch einen definierten, verlustfreien Datenaustausch ist die Kontinuität des Datenbestandes sicherzustellen, auch wenn im Verlauf des Lebenszyklus eines Bauwerks CDEs mehrerer Anbieter beteiligt sind. Die zu erfüllenden Anforderungen an CDE-Schnittstellen sowie Protokolle und Strukturen für einen Datenaustausch werden spezifiziert. Die hier beschriebenen Anforderungen beschreiben nicht die Syntax für eine Implementierung von openCDE-Schnittstellen. Schnittstellen unterschiedlicher Hersteller weichen daher in der Regel syntaktisch voneinander ab, auch wenn die hier vorgestellten konzeptionellen Anforderungen eingehalten werden. Eine openCDE-konforme Schnittstelle erlaubt die zielgruppenorientierte Zusammenstellung von Informationsinhalten. Durch eine bedarfsgerechte Formulierung von Informationsanforderungen (BAP/ AIA) können Informationen in einem CDE so klassifiziert werden, dass aktuelle Informationen für den Anwendungsfall einer Zielgruppe identifiziert werden können. Diese können in einem Informationscontainer zusammengefasst und über eine openCDE-Schnittstelle kommuniziert werden. Beispiele aus dem Risikomanagement und dem Facility Management werden vorgestellt. Die hier vorgestellten Anforderungen an eine openCDE-konforme Schnittstelle beschränken sich auf den in DIN SPEC 91391-1 beschriebenen containerbasierten Informationsaustausch. Die Schnittstelle umfasst deshalb keine Funktionalitäten zum Austausch von Informationen bezüglich den Inhalten der Container. Hierfür können je nach Containertyp (zum Beispiel IFC-Modelle oder BCF-Kommunikation) spezifischere Schnittstellen durch CDE-Anbieter angeboten werden, die aber nicht zum Umfang dieser DIN SPEC gehören. Für einen flexiblen und reibungslosen Datenaustausch zwischen Softwareprodukten ist eine standardisierte Schnittstelle erforderlich. Die technische Umsetzung einer openCDE-Schnittstelle sollte offene Standards für die Spezifikation von Webschnittstellen (OpenAPI), für sichere Authentifizierungsmethoden (OAuth) und für den Einsatz von Parametern zur Suche, Sortierung und Filterung von Anfragen nach bestimmten Kriterien (OData) berücksichtigen. Hierzu spezifiziert diese DIN SPEC Anforderungen an ein webbasiertes dynamisches Interface, das verschiedene Anwendungsbereiche unterstützt und auf dem REpresentational State Transfer API (REST) basiert. Eine entsprechend implementierte openCDE-Schnittstelle, erlaubt die dynamische Anbindung und den Datenaustausch unterschiedlicher Softwareprodukttypen (zum Beispiel CDE, App, CAFM, CAD).

Inhaltsverzeichnis
ICS
35.240.67
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3044839

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