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Norm [AKTUELL]
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Die vorbereitenden Arbeiten zu dieser Norm wurden von dem Arbeitskreis "Voltammetrische Verfahren für Uran" (NA 119-01-03-01-19 AK) des NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" des NAW durchgeführt und aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Diese Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von gelöstem Uran als Uran(VI) in Grundwasser, Rohwasser, Trinkwasser, natürlichem Mineralwasser, Tafelwasser, Quellwasser sowie organisch schwach belastetem Oberflächenwasser mittels der adsorptiven Stripping-Voltammetrie fest.
Zur Bestimmung der gelösten Uran-Ionen werden diese vor der Aufnahme der Strom-Spannungskurve als Chloranilsäure-Komplex adsorptiv angereichert. Die untere Anwendungsgrenze des Verfahrens nach adsorptiver Anreicherung liegt unter 0,1 µg/l Uran(VI) und hängt von den gewählten Messbedingungen (zum Beispiel Anreicherungszeit), der Matrix und den zu erwartenden Störungen ab. Die obere Anwendungsgrenze liegt bei etwa 50 µg/l. Höher konzentrierte Proben werden entsprechend verdünnt.