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Norm [AKTUELL]

DIN 5031-11:2011-04

Strahlungsphysik im optischen Bereich und Lichttechnik - Teil 11: Radiometer zur Messung aktinischer Strahlungsgrößen - Begriffe, Eigenschaften und deren Kennzeichnung

Englischer Titel
Optical radiation physics and illuminating engineering - Part 11: Radiometer for measuring actinic radiant quantities - Terms, characteristics and their classification
Ausgabedatum
2011-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
68

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Ausgabedatum
2011-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
68
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1742589

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Einführungsbeitrag

In vielen Anwendungen optischer Strahlung gilt es die applizierte Strahlung hinsichtlich ihrer Wirkungen quantitativ zu erfassen. Hierfür sind mit gewissen Einschränkungen aktinische Radiometer geeignet, die eine bestimmte photochemische, photophysikalische, photobiologische oder photomedizinische Wirkung, häufig eine Schwellenreaktion, nach einer bestimmten Strahlungsexposition vorauszusagen erlauben. Direkt gemessen werden mit aktinischen Radiometern zunächst einmal aktinische Strahlungsgrößen, wie zum Beispiel die erythemwirksame Bestrahlungsstärke oder die Blue-Light-Hazard-Strahldichte. Das Konzept aktinischer Strahlungsgrößen beruht auf Aktionsspektren, die die Abhängigkeit von Strahlungseffekten von der Wellenlänge der Strahlung beschreiben. Anwender aktinischer Radiometer sind Mediziner, Biologen, Agronomen und Verfahrenstechniker, die die Wirkung einer optischen Strahlung (UV, VIS, IR) auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Materialien kontrollieren wollen, um sie optimal zu dosieren und zu überwachen. Mit dem Einsatz aktinischer Radiometer wird nicht nur eine Qualitätskontrolle bei der Strahlungsbehandlung möglich, wie zum Beispiel beim Pflanzenwachstum oder bei der UV-Härtung von Lacken, sondern auch ein Gesundheitsschutz gewährleistet, wie beispielsweise die Vermeidung eines UV-Erythems oder die Vitamin-D-Synthese, und auch eine Sicherheit bei der Bestrahlung, wie zum Beispiel bei der Trinkwasserdesinfektion mit UV. DIN 5031-11 definiert die Eigenschaften von Radiometern als Messgeräte für aktinische Strahlungsgrößen. Sie legt die wesentlichen Begriffe und die zur Kennzeichnung von aktinischen Radiometern anzuwendenden Kenngrößen fest. Diese Kenngrößen dienen zum Vergleich von aktinischen Radiometern und zur Auswahl eines Radiometers zur Erfassung einer bestimmten Strahlungswirkung. In einem normativen Anhang sind die spektralen Verteilungen von Lampentypen, die für aktinische Bestrahlungen verwendet werden, graphisch und numerisch aufgeführt. Die vorgenannten Anwender aktinischer Radiometer erhalten mit der Norm nicht nur Werkzeuge zur Auswahl und zum Vergleich aktinischer Radiometer, sondern auch Kenntnisse darüber, welche Radiometereigenschaften (Kenngrößen) sie besonders beachten müssen, um im konkreten Anwendungsfall eine sichere aktinische Strahlungsmessung durchführen zu können. Hilfreich zur Beurteilung der Messunsicherheiten, insbesondere durch Fehlanpassung des aktinischen Radiometers an die zu erfassende Strahlungswirkung, sind auch die in der Norm tabellierten Spektren von Strahlungsquellen, wie sie in der Praxis üblicherweise zur Strahlungsbehandlung eingesetzt werden. Eine sichere aktinische Strahlungsmessung wird letztlich die Kosten einer Strahlungsbehandlung wesentlich begrenzen können.

Inhaltsverzeichnis
ICS
17.180.01
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1742589

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