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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 15512:2009-10

Kunststoffe - Bestimmung des Wassergehaltes (ISO 15512:2008); Deutsche Fassung EN ISO 15512:2009

Englischer Titel
Plastics - Determination of water content (ISO 15512:2008); German version EN ISO 15512:2009
Ausgabedatum
2009-10
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
23
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Dieses Dokument wird vom Herausgeber der ersatzlos zurückgezogenen DIN 53715:1991-05 empfohlen.

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Einführungsbeitrag

Die Norm legt Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes von Kunststoffen fest, die als Granulat oder Fertigartikel vorliegen. Bei diesen Verfahren wird nicht die Wasseraufnahme (Kinetik und Gleichgewicht) von Kunststoffen geprüft, wie diese in ISO 62 gemessen wird. Diese Verfahren sind zur Bestimmung von Wassergehalten bis hinunter zu folgenden Werten vorgesehen:

  • Verfahren A 0,1 % oder besser
  • Verfahren B 0,01 % oder besser
  • Verfahren C 0,01 % oder besser.

Der Wassergehalt ist ein wichtiger Parameter bei der Verarbeitung von Werkstoffen und sollte stets unter dem in den entsprechenden Werkstoffnormen festgelegten Wert bleiben.

In der Norm sind drei alternative Verfahren festgelegt:

  • Verfahren A ist ein Extraktionsverfahren mit wasserfreiem Methanol und anschließender Titration des Wassers nach dem Karl-Fischer-Verfahren. Es kann für alle Kunststoffe verwendet werden und ist auf Granulat mit der maximalen Korngröße von 4 mm x 4 mm x 3 mm anwendbar.
  • Verfahren B ist ein Verdampfungsverfahren, bei dem mit aufgeheizter trockener Luft oder Stickstoffgas Wasser verdampft wird, und anschließend die Titration des gesammelten Wassers nach dem Karl-Fischer-Verfahren erfolgt. Es kann für alle Kunststoffe verwendet werden und ist auf Granulat kleiner als 4 mm x 4 mm x 3 mm anwendbar.
  • Verfahren C ist ein manometrisches Verfahren. Der Wassergehalt wird aus dem Druckanstieg nach dem Verdampfen des Wassers unter Vakuum bestimmt. Das Verfahren kann nicht auf Kunststoffproben angewendet werden, die andere flüchtige Bestandteile als Wasser in solchen Mengen enthalten, dass diese signifikant zum Dampfdruck bei Raumtemperatur beisteuern. In regelmäßigen Abständen sollte, zum Beispiel durch Gaschromatographie, die Anwesenheit großer Mengen an flüchtigen Bestandteilen überprüft werden. Diese Überprüfungen sind insbesondere notwendig bei neuen Typen oder Klassen von Werkstoffen.

Die Internationale Norm ISO 15512:2008 wurde im ISO/TC 61/SC 5 "Physikalisch-chemische Eigenschaften" (Sekretariat: ANSI, USA) erstellt. Für den europäischen Norm-Entwurf ist das CEN/TC 249 "Kunststoffe", dessen Sekretariat vom NBN (Belgien) gehalten wird, zuständig. Auf nationaler Ebene wird die Norm vom Arbeitsausschuss NA 054-01-03 AA "Physikalische, rheologische und analytische Prüfungen" des FNK betreut.

Inhaltsverzeichnis
ICS
83.080.01
Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 15512:2004-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die folgenden Unterabschnittsnummerierungen wurden gestrichen - 3.5.3, 3.6, 4.4., 4.5.2, 4.5.4, 5.5.5; b) unter 4.2.2 wurde die Anmerkung gestrichen; c) Fußnote 1 erweitert; d) Text von 4.3.1 erweitert (Hinweis zu Verwendung einer Zelle ohne Diaphragma); e) in 5.2.1 Anmerkung als Normentext übernommen; f) in 5.3.1 Anmerkung 1 gestrichen; g) Anhang A (informativ) neu aufgenommen; h) Literaturhinweise neu aufgenommen.

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