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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Dimethylformamid-Verfahren zur Bestimmung des prozentualen Massenanteils an Polyacryl, Modacryl, Chlorfasern oder Elastan, nach dem Abtrennen der nichtfaserigen Begleitstoffe, in Textilien aus Fasermischungen aus Polyacryl-, bestimmten Modacryl-, bestimmten Chlorfasern, bestimmten Elastanfasern mit Wolle, Tierhaare, Seide, Baumwolle, Viskose, Cupro, Modal, Lyocell, Polyamid, Polyester, Polypropylen, Elastomultiester, Elastolefin, Melamin, Polypropylene/Polyamide Bicomponente, Polyacrylat oder Glasfasern fest. Es ist nicht anzuwenden auf Tierhaare, Wolle und Seide, die mit Beizfarbstoffen auf Chrombasis gefärbt sind.
Dieses Dokument (EN ISO 1833-12:2020) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 38 "Textiles" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 1833-12:2019-10 .
Gegenüber DIN EN ISO 1833-12:2019-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in Abschnitt 1 wurden einige verbliebene Fasern (Polypropylen und Polypropylen/Polyamid-Bikomponente) hinzugefügt; b) in Abschnitt 8 wurde ein spezifischer Faktor d für Polyacrylat hinzugefügt; c) Anpassung an die aktuell gültigen Gestaltungsregeln.