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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 4074:2016-05

Kondome für Männer aus Naturkautschuklatex - Anforderungen und Prüfverfahren (ISO 4074:2015); Deutsche Fassung EN ISO 4074:2015

Englischer Titel
Natural rubber latex male condoms - Requirements and test methods (ISO 4074:2015); German version EN ISO 4074:2015
Ausgabedatum
2016-05
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
73

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Deutsch
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Einführungsbeitrag

Diese Norm wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 157 "Non-systemic contraceptives and STI barrier prophylactics" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 205 "Nicht aktive Medizinprodukte" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 063-01-04 AA "Kondome und Intrauterinpessare" im Normenausschuss Medizin. Diese Norm legt die anzuwendenden Anforderungen und Prüfverfahren für aus Naturkautschuklatex hergestellte Kondome für Männer fest und ist derzeit zur zweiten parallelen Umfrage vorgelegt. Zahlreiche klinische Studien haben die Wirksamkeit von Latexkondomen für Männer als Mittel zur Vermeidung von Schwangerschaften und zur Reduzierung des Übertragungsrisikos der meisten sexuell übertragbaren Infektionen, einschließlich HIV, bestätigt. Um dazu beizutragen, die Wirksamkeit von Kondomen sicherzustellen, ist es entscheidend, dass Kondome folgende Eigenschaften besitzen: korrekte Penis-Passform, Dichtheit, ausreichende Festigkeit, eine Verpackung, die ausreichend Schutz bei Lagerung bietet, sowie eine ordnungsgemäße Kennzeichnung, um ihre Anwendung zu erleichtern. Diese sämtlichen Gesichtspunkte werden in dieser Internationalen Norm behandelt.

Inhaltsverzeichnis
ICS
11.200
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 4074:2002-07, DIN EN ISO 4074 Berichtigung 1:2005-03 und DIN EN ISO 4074 Berichtigung 2:2008-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die höchste Chargengröße wurde auf 500000 begrenzt; b) spezifische Anforderungen für die Bewertungen der Biokompatibilität nach ISO 10993-1 wurden aufgenommen; c) Es wird empfohlen, dass Hersteller Verfahrensweisen für die periodische Überwachung der mikrobiellen Verunreinigung (Bioburden) als Bestandteil ihres Qualitätsmanagementsystems etablieren, einschließlich der Anforderungen bei Nichtvorhandensein von spezifischen Krankheitserregen sowie der Grenzwerte für die Gesamtkeimzahlen auf fertig gestellten Kondomen. Verfahren zur Bestimmung der Höhe der Bioburden auf Kondomen sind in Anhang G angegeben; d) spezifische Anforderungen an extra feste Kondome wurden gestrichen, jedoch gibt es nun eine allgemeine Anforderung an die Hersteller, die zusätzlichen Ansprüche an ihre Produkte zu begründen; Ansprüche in Bezug auf eine verbesserte Wirksamkeit oder Sicherheit sind durch klinische Untersuchungen nachzuweisen; e) für Kondome mit einer Breite in der Mitte des Kondomkörpers größer oder gleich 65,0 mm und nicht mehr als 75,0 mm wurde ein minimales Berstvolumen von 28,0 dm3 eingeführt; f) der Radius der inneren Begrenzung des Klemmrings muss, wo immer dieser mit dem aufgeblasenen Kondom in Berührung kommt, mindestens 2 mm groß sein (Annex H); g) das in Anhang M beschriebene und in der elektrischen Prüfung zur Bestimmung der Dichtheit verwendete Elektrolytvolumen wurde an das Volumen zur Prüfung der Wasserdichtheit angepasst; h) die in der Dichtheitsprüfung spezifizierten Wasse- oder Elektrolytlösung-Volumina wurden für Kondome mit einer Breite in der Mitte des Kondomkörpers größer oder gleich 56 mm und/oder länger als 210 mm erhöht; i) bei der Durchführung der elektrischen Prüfung im Rahmen der Dichtheitsprüfung wird die Spannung ab dem ersten Eintauchen des Kondoms und bis zu 10 s nach vollständigem Eintauchen gemessen: j) die in ASTM D3492 festgelegte Dichtheitsprüfung wurde durch Aufnahme der Referenz hinzugefügt; k) für die Bewertung bei der Behälterüberprüfung während der Dichtheitsprüfung nach Anhang M wurde die Anzahl der Einzelpackungen mit sichtbar offenen Versiegelungen begrenzt; l) als Orientierungshilfe für Kontrollbehörden, benannte Stellen und andere interessierte Kreise bei der Beurteilung von Kondomen außerhalb des Größenbereichs, der durch die normativen Teile abgedeckt ist, wurden nach dieser internationalen Norm im informativen Anhang P Mindestanforderungen an die Bersteigenschaften und die Dichtheitsprüfung für Kondome, die schmaler als 45 mm und/oder kürzer als 160 mm sind, eingeführt; m) Änderungen wurden an den Verfahren zur Bestimmung der Haltbarkeitsdauer von Kondomen, einschließlich eines vereinfachten Verfahrens zur Bestimmung der Haltbarkeitsdauer durch beschleunigte Stabilitätsstudien auf Grundlage festgelegter Alterungszeiten bei 50 °C, vorgenommen; n) bei der Durchführung von Stabilitätsstudien zur Sicherstellung, dass Kondome die Mindestanforderungen an Stabilität gemäß dieser Internationalen Norm erfüllen, sowie bei der Bestimmung der Kondomhaltbarkeit, sind Prüfungen der Dichtheit, der Bersteigenschaften sowie der Verpackungsintaktheit erforderlich; o) das Verfahren zur Dickenbestimmung eines Kondoms mithilfe des Messschrauben-Verfahrens wird detailliert beschrieben; p) was die Verfahren zur Bestimmung der Gleitmittelmenge auf dem Kondom anbelangt, wurde eine Alternative zur Entfernung des Gleitmittels vom Kondom durch die Verwendung einer wässrigen Tensidlösung berücksichtigt; q) die Kennzeichnungsanforderungen einschließlich der Zusatzinformationen, die dem Kondom beigefügt werden müssen, wurden überarbeitet.

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