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Technische Regel Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

VDI 2053 Blatt 2:2023-03 - Entwurf

Raumlufttechnik - Garagen - Entrauchung (VDI-Lüftungsregeln)

Englischer Titel
Air-conditioning - Car parks - Smoke removal (VDI Ventilation Code of Practice)
Ausgabedatum
2023-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
38

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Deutsch
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Kurzreferat
Diese Richtlinie gilt für natürliche Rauchabzüge und maschinelle Rauchabzugsanlagen in geschlossenen Garagen, automatische Garagen werden nicht behandelt. Garagen sind Gebäude oder Gebäudeteile, die dem Abstellen von Kraftfahrzeugen dienen. Die Richtlinie beschränkt sich dabei ausschließlich auf Garagen für Personenkraftwagen. Nebenbereiche (z.B. Abstellräume) werden nicht behandelt. Die Entrauchung unterstützt den Personenschutz, Sachschutz und den Löschangriff der Feuerwehr. Es muss im Einzelfall geprüft werden, welche Teilaufgaben/Schutzziele vorrangig zu betrachten sind. Weiterführende Sachverhalte wie die Lüftung von Garagen werden in dieser Richtlinie nicht behandelt. Die Lüftung von Garagen wird in VDI 2053 Blatt 1 beschrieben. Bei Anwendung dieser Richtlinie ist ein Abgleich mit den jeweils aktuellen, örtlich gültigen Vorschriften (Garagenverordnungen der Länder) unabdingbar. Eine planungs- und genehmigungsgemäße Nutzung wird vorausgesetzt. Die Richtlinie wendet sich an Bauherren, Fachplaner, Anlagenerrichter, Betreiber, Hersteller, Sachverständige, Genehmigungsbehörden, Feuerwehren, Arbeitssicherheit, Versicherungen.
Über dieses Produkt

Anforderungen an Entrauchungsanlagen: Planung, Betrieb, Instandhaltung und Rechtliches

Bei einem Brand kann eine Garage schnell zur Todesfalle werden: Die durch Verbrennung entstehenden giftigen Gase führen binnen kürzester Zeit zum Tod. Oft reichen schon wenige Atemzüge, um irreversible Schäden bis hin zum Exitus zu verursachen. Zum Schutz der beteiligten Personen sowie der Rettungskräfte (Feuerwehr, Sanitäter) ist daher eine zügige und möglichst vollständige Entrauchung der Garage notwendig. Dies kann mittels Abführung, Verdünnung oder Verdrängung der Rauchgase geschehen. Je nach Brandphase sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich; in der Regel erfolgt die Entrauchung über eine Entrauchungsanlage. So sind etwa in der Frühphase des Brands eine annehmbare Luftqualität und ausreichende Sichtbedingungen noch gegeben, während in fortgeschrittenen Brandphasen eine Rettung ohne Entrauchungsmaßnahmen kaum oder nicht mehr möglich ist. Die vorliegende Richtlinie VDI 2053 Blatt 2 geht auf alle zu erwartenden Szenarien und die jeweils damit verbundenen Anforderungen ein. Sie soll einen Beitrag zu einer zuverlässigen und sicheren Brandrettung im Spezialraum Garage leisten. Die Richtlinie ersetzt nicht die geltenden Vorschriften bezüglich der Entrauchung von Garagen.


Verwendung der Richtlinie

VDI 2053 Blatt 2 enthält die benötigten Informationen für die Entrauchung von Garagen im Brandfall. Sie behandelt maschinelle sowie natürliche Anlagen zur Entrauchung in Garagen. Als Garage im Sinne dieser Richtlinie ist ein geschlossener Raum definiert, in dem Personenkraftfahrzeuge abgestellt werden können. Bei den abgestellten Fahrzeugen kann es sich dabei sowohl um solche mit Verbrennungs- als auch mit Elektroantrieb handeln, die Richtlinie spricht jedoch in erster Linie Fahrzeuge mit Verbrennungsmaschinen an.

Die Richtlinie geht auf die verschiedenen Aspekte der Aufgaben einer Entrauchungsanlage ein und benennt Grenzwerte, Zeitspannen und Schutzanforderungen für die jeweiligen Aufgaben (Selbstrettung, Fremdrettung, Unterstützung der Feuerwehr, Sachschutz). Sie gibt einen umfassenden Überblick über die Rahmenbedingungen, die sich aus den Anforderungen der Bauordnung ergeben und stellt diese übersichtlich zusammen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Mustergaragenordnung eingegangen.

Die Richtlinie VDI 2053 Blatt 2 behandelt unterschiedliche Brandszenarien, wobei der Schwerpunkt auf hochenergetischen Bränden liegt. Sie gibt Hinweise zu Rauchgasvolumenstrom, Rauchgastemperatur und Brandverlauf und setzt diese in Verhältnis zur Entrauchungsanlage. Tabellen – zum Beispiel mit Richtwerten für bauteilbezogene Reaktions- und Stellzeiten und Beispielzeiten von Brandentstehung bis Brandmeldung – und Diagramme zu möglichen Brandverläufen, Entrauchungsvolumenstrom und mehr bieten Übersichtlichkeit.


Aus dem Inhalt

  • Anwendungsbereich
  • Normative Verweise
  • Formelzeichen und Abkürzungen
  • Aufgaben einer Entrauchungsanlage
  • Bauordnungsrechtliche Randbedingungen
  • Brandszenarien
  • Strömungsbetrachtung
  • Dimensionierung
  • Bauteilanforderung
  • Regelung, Steuerung, Auslösung
  • Inbetriebnahme, Prüfung, Instandhaltung
  • Anhang A: Berechnungsbeispiel – Grundsatzmodell (Schichtung und Verdünnung)
  • Anhang B: Diagramme für die Ermittlung des Entrauchungsvolumenstroms durch Verdünnung


Inhaltsverzeichnis
ICS
13.220.20, 91.140.30
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch VDI 2053 Blatt 2:2024-05 .

Auch enthalten in
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