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Technische Regel [AKTUELL]

DIN SPEC 58961:2013-04

Fachbericht - Thrombozytendiagnostik

Englischer Titel
Technical Report - Thrombocyte diagnostics
Ausgabedatum
2013-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
27
Verfahren
Fachbericht

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Ausgabedatum
2013-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
27
Verfahren
Fachbericht
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1950069

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Einführungsbeitrag

Die Anzahl und Funktion der Thrombozyten sind mit entscheidend für die Hämostase, das heißt das Verschließen von Gefäßverletzungen. Zudem besitzen die Thrombozyten eine wichtige Rolle in der Pathogenese arterieller Gefäßverschlüsse. Thrombozytenfunktionshemmer gehören wegen der epidemiologischen Bedeutung dieser Gefäßverschlüsse zu den am häufigsten eingesetzten Medikationen. Zielsetzung der Thrombozytenfunktionsdiagnostik ist die Messung einer verminderten, normalen oder gesteigerten Thrombozytenfunktion. Hier stehen im Vordergrund: - Nachweis oder Ausschluss von Störungen der Thrombozytenfunktion im Sinne einer Blutungsneigung oder einer gesteigerten Aggregation; - Nachweis oder Ausschluss einer Krankheits- oder Medikamenten-induzierten Thrombozytenfunktionsstörung, vor allem bei Erkrankungen der Organsysteme Leber, Niere sowie Knochenmark. Substanzen und Arzneimittel mit thrombozytenhemmenden Nebenwirkungen sind zum Beispiel nicht-steroidale Antirheumatika, bestimmte Psychopharmaka, Antihypertensiva und Antibiotika sowie verschiedene Nahrungsergänzungsmittel; - Kontrolle der korrekten Wirkung thrombozytenfunktionshemmender Medikationen; - funktionelle Beurteilung des VWF als wesentlicher Komponente der primären Hämostase. In diesem Dokument werden die folgenden Verfahren zur Thrombozytenfunktionsdiagnostik beschrieben: - Lichttransmissionaggregometrie nach Born (LTA); - Impedanzaggregometrie nach Cardinal; - Mehrfachelektrodenaggregometrie (MEA); - PFA-Systeme (PFA-100, PFA-200). Die verschiedenen Methoden der Thrombozytenfunktionsdiagnostik sind untereinander nicht standardisiert. Verwendete Ergebnisse, Referenzbereiche beziehungsweise therapeutische Bereiche sollten im Vorfeld mit weitgehend übereinstimmenden präanalytischen und analytischen Verfahren bestimmt worden sein. Insbesondere können Erkenntnisse (Studiendaten, klinische Erfahrung, Arbeitsgruppenempfehlungen, Leitlinien), die mit einem Messprinzip gesammelt wurden, nicht ohne Prüfung zwischen verschiedenen Gerätesystemen übertragen werden. Für die Analyse sollten etablierte Reagenz-Gerätesystem-Kombinationen verwendet werden. Dieser Fachbericht wurde vom NA 063-03-05 AA "Hämostaseologie" im Normenausschuss Medizin (NAMed) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. erarbeitet.

Inhaltsverzeichnis
ICS
11.100.30
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1950069

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