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Der Hersteller von Elektrowärmeanlagen und Anlagen für elektromagnetische Bearbeitungsprozesse hat dafür zu sorgen, externe magnetische Wechselfelder auf ein ausreichend niedriges Niveau zu bringen. Die vorliegende technische Spezifikation behandelt die Unterkategorie der nicht strahlenden magnetischen Nahfelder im Frequenzbereich zwischen 1 kHz und 6 MHz als Quelle der induzierten elektrischen Felder. Externe magnetische Wechselfelder können im menschlichen Körper elektrische Felder induzieren. Diese induzierten Felder stellen eine wichtige Sicherheitskategorie dar. Dabei ist diese technische Spezifikation auf die technischen Anwendungen in industriellen Elektrowärmeanlagen und -einrichtungen und Anlagen und Einrichtungen für elektromagnetische Bearbeitungsprozesse ausgerichtet, wobei die anwendbaren Sicherheitsnormen in der Normenreihe IEC 60519 festgehalten sind. IEC 62110:2009 beschäftigt sich mit den anwendbaren Messverfahren für die Charakterisierung von magnetischen und elektrischen Feldern im Hinblick auf die Exposition der Allgemeinbevölkerung. IEC 62822-2 Ed. 1 bietet Bewertungen in Bezug auf Begrenzungen der Exposition für elektrische Schweißeinrichtungen von 0 Hz bis 300 GHz. Da sich die Gefahren der magnetischen Felder von Netzfrequenzen von denen unterscheiden, die von Industrieeinrichtungen verursacht werden, die bei viel höheren Frequenzen bedient werden, welche magnetische Nahfelder bei höheren Frequenzen verursachen, hat die vorliegende technische Spezifikation eine niedrige Frequenzgrenze von 1 kHz. Zuständig ist das DKE/K 362 "Industrielle Elektrowärme" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.