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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Phomopsine sind Mycotoxine, die von Schimmelpilzen wie Diaporthe toxica gebildet werden. Es gibt verschiedene Phomopsine, das Phomopsin A ist jedoch als der haupttoxische Kongener bekannt. Diese Pilze kommen hauptsächlich auf Lupinen (Lupinus L.) vor, die aufgrund ihres hohen Eiweiß- und Kohlehydratgehaltes immer mehr zum Beispiel in glutenfreien Lebensmitteln Verwendung finden. Dadurch kann Phomopsin A in Lebensmitteln vorkommen, die mit Lupinensamen oder Lupinenmehl hergestellt wurden. Dieser Norm-Entwurf beschreibt ein Verfahren für die Bestimmung von Phomopsinen in Lupinensamen und verwandten Produkten unter Verwendung der Flüssigchromatographie mit Tandem-Massenspektrometrie (LC-MS/MS). Wie bereits erwähnt, existieren verschiedene Phomopsine, wie zum Beispiel Phomopsin A, B, C oder D. Dieses Verfahren betrifft jedoch nur die Bestimmung von Phomopsin A, da zurzeit noch keine weiteren Vergleichssubstanzen für die anderen Phomopsine erhältlich sind. Dieses Verfahren wurde für Phomopsin A in natürlich kontaminierten Lupinensamen, Lupinenmehl und Knäckebrot mit Gehalten von etwa 5 µg/kg bis 60 µg/kg validiert. Dieser Norm-Entwurf wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 275 "Lebensmittelanalytik - Horizontale Verfahren" (Sekretariat DIN ) nach eingehenden Vorarbeiten durch die Arbeitsgruppe 5 "Biotoxine" erarbeitet. Das nationale Spiegelgremium zur WG 5 ist der NA 057-01-03 AA Arbeitsausschuss "Biotoxine".
Dokument wurde ersetzt durch: DIN EN 17252:2020-03 .