Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
es ist soweit:
Aus dem Beuth Verlag ist DIN Media geworden.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Um unsere neue Website problemlos nutzen zu können, würden wir Sie bitten, Ihren Browser-Cache zu leeren.
Herzliche Grüße
DIN Media
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieser Teil von ISO 17072 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Gehalte der extrahierbaren Metalle in Leder fest, die zunächst mit einer sauren Lösung aus künstlichem Schweiß extrahiert und anschließend mittels optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) oder mittels Atomemissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-AES) oder mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) oder mittels Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) oder Atomfluoreszenzspektrometrie (SFA) bestimmt werden.
Dieses Verfahren ist besonders zur Bestimmung von extrahierbarem Chrom in mit Chrom gegerbtem Leder geeignet.
Das Verfahren bestimmt extrahierbare Metalle in Leder; es ist nicht spezifisch für die jeweilige chemische Verbindung oder spezifisch für den Oxidationszustand der Metalle.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee "International Union of Leather Technologists and Chemists Societies (IULTCS)" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 289 "Leder" erarbeitet, dessen Sekretariat von UNI (Italien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-52 AA "Chemische Prüfverfahren für Leder" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 17072-1:2019-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 17072-1:2011-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verweisung auf ISO 4044 zur Probenvorbereitung, anstelle zermahlenes Leder zu spezifizieren; b) Norm redaktionell überarbeitet.