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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Teil von DIN EN ISO 527 legt auf der Basis der Grundsätze aus Teil 1 dieser Norm die "Prüfbedingungen für die Bestimmung der Zugeigenschaften unidirektional faserverstärkter Kunststoffverbundwerkstoffe" fest. Das Prüfverfahren ist für alle unidirektional faserverstärkte Polymermatrixsysteme geeignet, die den in diesem Teil von DIN EN ISO 527 angegebenen Anforderungen, einschließlich Ausfallart, entsprechen. Das Verfahren ist sowohl für thermoplastische als auch duroplastische Verbundwerkstoffe, einschließlich vorimprägnierter Materialien (Prepregs), geeignet. Die Verstärkung umfasst Kohlenstofffasern, Glasfasern, Aramidfasern und andere ähnliche Fasern. Die Verstärkungsgeometrien umfassen unidirektionale (das heißt vollständig ausgerichtete) Fasern und Rovings und unidirektionale Gewebe und Bänder. Das Verfahren ist durchzuführen, wenn einer der zwei aufgeführten Probekörpertypen verwendet wird, was von der Richtung der angewendeten Spannung bezogen auf die Faserrichtung abhängig ist.
Die Internationale Norm ISO 527-5 wurde im ISO/TC 61/SC 13 "Verbundstoffe und Verstärkungsfasern" (Sekretariat: JISC, Japan) erstellt. Für die Europäische Norm ist das CEN/TC 249 "Kunststoffe", dessen Sekretariat vom NBN (Belgien) gehalten wird, zuständig. Auf nationaler Ebene wird die Norm vom Arbeitsausschuss NA 054-02-02 AA "Rieselfähige Duroplaste und langfaserverstärkte Kunststoffe" des FNK betreut.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 527-5:1997-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 527-5:2010-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 527-5:1997-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen angepasst. b) in 6.1.2 Dicke von fadengewickelten Prüftafeln festgelegt