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Additive Fertigungsverfahren (auch „Additive Manufacturing“, kurz: AM) sind alle Herstellungsprozesse, bei denen auf der Grundlage dreidimensionaler Modelle schichtweise Bauteile hergestellt werden. Mit der technologischen Entwicklung gewinnt auch die Regelsetzung an Bedeutung: Normen und Richtlinien für AM unterstützen die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und schützen zugleich Anwender und Verbraucher.
Produktinformationen auf dieser Seite:
Als Additive Manufacturing, kurz: AM (auch: Additive Fertigungsverfahren) bezeichnet man Herstellungsprozesse, bei denen auf der Grundlage dreidimensionaler Modelle schichtweise Bauteile hergestellt werden.
Umgangssprachlich ist bei vielen dieser Prozesse von „3-D-Druck“ die Rede – fachsprachlich (und laut VDI-Richtlinie 3405) trifft dieser Begriff allerdings nur auf ein bestimmtes AM-Verfahren zu: das Binder Jetting, bei dem pulverförmiges Ausgangsmaterial mithilfe eines Binders verklebt wird.
Gelegentlich finden sich auch noch Bezeichnungen wie „generative Fertigung“, „Schichtbauweise“ oder „Schichtbauprinzip“.
Mit der technologischen Entwicklung gewinnt auch im Bereich AM die Regelsetzung an Bedeutung: Normen und Richtlinien unterstützen die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und schützen Anwender und Verbraucher gleichermaßen.
Nach der Terminologienorm DIN EN ISO/ASTM 52900 handelt es sich bei einem AM-Verfahren um einen „Prozess, der durch Verbinden von Material Bauteile aus 3-D-Modelldaten, im Gegensatz zu subtraktiven und umformenden Fertigungsmethoden, üblicherweise Schicht für Schicht, herstellt“. Dabei wird in folgende sieben Prozesskategorien unterschieden:
Im Gegensatz zu konventionellen Fertigungsverfahren bieten AM-Prozesse die Möglichkeit, einfach und in kurzer Zeit geometrisch komplexe Strukturen zum Beispiel als Prototypen („Rapid Prototyping“) herzustellen. Dank flexibler und modularisierter AM-Verfahren können Hersteller individualisierte Produkte mit einem hohen Automatisierungsgrad fertigen. Dadurch können sie Kundenanforderungen zu immer individuelleren Produkten gerecht werden.
Diese Individualisierung sowie die Möglichkeit, digital entworfene Produkte schneller und leichter verfügbar zu machen oder sogar kostengünstiger zu produzieren, machen die Additive Fertigung zu einem Eckpfeiler der Digitalisierung in der industriellen Produktion (Industrie 4.0).
Additive Fertigungsverfahren unterliegen zahlreichen Regelwerken, darunter DIN-Normen und VDI-Richtlinien. Sie gliedern sich in drei Bereiche:
Norm [AKTUELL] 2020-06
DIN EN ISO/ASTM 52911-2:2020-06ab 96,40 EUR inkl. MwSt.
ab 90,09 EUR exkl. MwSt.
Norm [AKTUELL] 2020-05
DIN EN ISO/ASTM 52902:2020-05ab 117,20 EUR inkl. MwSt.
ab 109,53 EUR exkl. MwSt.
Norm [AKTUELL] 2020-05
DIN EN ISO/ASTM 52907:2020-05ab 89,80 EUR inkl. MwSt.
ab 83,93 EUR exkl. MwSt.
Norm [AKTUELL] 2020-05
DIN EN ISO/ASTM 52907:2020-05ab 89,80 EUR inkl. MwSt.
ab 83,93 EUR exkl. MwSt.
Norm [AKTUELL] 2020-05
DIN EN ISO/ASTM 52911-1:2020-05ab 101,80 EUR inkl. MwSt.
ab 95,14 EUR exkl. MwSt.
Norm [AKTUELL] 2019-11
ISO/ASTM 52907:2019-11ab 127,90 EUR inkl. MwSt.
ab 119,53 EUR exkl. MwSt.
Norm [AKTUELL] 2020-06
DIN EN ISO/ASTM 52911-2:2020-06ab 96,40 EUR inkl. MwSt.
ab 90,09 EUR exkl. MwSt.
Norm-Entwurf 2020-05
DIN EN ISO/ASTM 52924:2020-05 - Entwurfab 89,80 EUR inkl. MwSt.
ab 83,93 EUR exkl. MwSt.
Norm-Entwurf 2020-05
DIN EN ISO/ASTM 52925:2020-05 - Entwurfab 83,20 EUR inkl. MwSt.
ab 77,76 EUR exkl. MwSt.
Publikation Beuth Innovation 2017-04
Industrialisierung der Additiven Fertigungab 38,00 EUR inkl. MwSt.
ab 35,51 EUR exkl. MwSt.
Publikation Beuth Praxis 2016-09
Rapid Technologien – Verfahrens- und Werkstoffmanagementab 64,00 EUR inkl. MwSt.
ab 59,81 EUR exkl. MwSt.
Publikation Beuth Praxis 2015-11
Rapid Technologien – Toleranzmanagementab 64,00 EUR inkl. MwSt.
ab 59,81 EUR exkl. MwSt.
Saatwinkler Damm 42/43
13627 Berlin